Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.
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65. Jahrstage: Hiroshima und Nagasaki mahnen
BBU gegen Atomwaffen und für sofortigen Atomausstieg

(Bonn, 06.08.2010) Anlässlich der 65. Jahrestage der Atombombenabwürfe über Hiroshima (6. August) und Nagasaki (9. August) hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) zu verstärkten Protesten gegen jegliche Nutzung der Atomenergie aufgerufen. Der BBU lehnt die Produktion, den Besitz und den Einsatz von Atomwaffen generell für jeden Staat ab und fordert weltweit die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen. Nach Angaben des BBU sind sogenannte zivile und militärische Atomanlagen zwei Seiten einer Medaille. Wer beispielsweise im Besitz einer Urananreicherungsanlage ist, verfügt damit über die Technik, Uran für Atomkraftwerke, aber auch für Atomwaffen, anreichern zu können. Dies gilt für Urananreicherungsanlagen im Iran ebenso, wie in Deutschland, in den USA, in Russland und anderswo.

Der BBU hat am heutigen Hiroshima-Jahrestag zur Teilnahme an den Mahn- und Gedenkveranstaltungen der Friedensbewegung aufgerufen. Informationen über die Aktionen befinden sich auf der Internetseite des Netzwerkes Friedenskooperative im Internet unter http://www.friedenskooperative.de. Telefon: 0228/692904.

Informationen über den BBU gibt es im Internet unter www.bbu-online.de, telefonisch unter 0228-214032. Informationen über die einzige deutsche Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau gibt es unter www.aku-gronau.de und telefonisch unter 02562-23125.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Einzelmitglieder in der Bundesrepublik Deutschland. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Kontakt und Informationen: www.bbu-online.de, 0228-214032. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, BLZ 37050198, Kontonummer: 19002666